EDV-gestützte Abläufe in Unternehmen
sollten heute selbstverständlich sein
Seit die ersten Firmen vor ca.25 Jahren
angefangen haben ihre Papier-Archive auf EDV umzustellen, werden
zwischenzeitlich immer mehr Bereiche in Unternehmen mit EDV-Maßnahmen
abgedeckt. Neben dem herkömmlichen Arbeiten mit Computern werden
Telefonie, Fax,
Telekonferenz über
multimediagestützte Zusammenarbeit (Video-Konferenz) zwischen räumlich
getrennten Mitarbeitern bis hin zur Bereitstellung von
Online-Informationsdiensten immer
mehr zum Standard in EDV-Netzwerken. Alle diese Komponenten bringen
aber nur Vorteile, wenn sie richtig und zielgenau in einem Unternehmen
eingesetzt werden.
Computer und EDV-Netzwerke sind aus dem
heutigen Geschäftsleben nicht mehr wegzudenken. Es gibt heute kaum
noch einen Arbeitsplatz, der nicht an irgendeinem Punkt eines
Computers bedarf. Und es gibt heute wohl kaum noch Unternehmen, die
glauben ohne EDV auskommen zu können. Die Arbeitseffizienz in
Unternehmen wird sich durch dieses Medium in der Arbeitswelt aber
nur in dem Maße verbessern, umso besser die Realität der
Geschäftsabläufe mit den hardware- und softwaremäßigen Abläufen in der EDV
übereinstimmt. Falsche Einrichtung der EDV wird den Arbeitsaufwand
eher steigern und Mitarbeiter dahin bringen, sich mit der EDV
herumzuquälen, anstatt ihre Arbeit zu machen, für die sie bezahlt
werden.
Analyse der Geschäftsabläufe für die
richtige Software-Auswahl
Mit
welcher Programm-Software und mit welchem(n) Betriebssystem(en) Unternehmen ihre Arbeitsabläufe am Besten bewältigen
können, ergibt sich aus einer eindeutigen Analyse dieser Abläufe.
Während in kleineren Unternehmen sicher noch vieles mit herkömmlichen
Office-Anwendungen bewältigt werden kann, sollte in Unternehmen mit
größerem
Datenaufkommen sicher eher eine Datenbank zum Einsatz kommen. Diese
empfiehlt sich auch überall dort, wo ein umfangreicher Artikel-Stamm,
Stücklisten und/oder Arbeitspläne usw. verwaltet werden müssen. Spezielle Software,
wie z.B. umfangreiche Grafik-Programme für Konstruktionen, etc., müssen
gesondert aus den Geschäftsabläufen heraus gearbeitet werden. Dies gilt
auch für branchen-spezifische Programme. Dies ist der
erste Schritt zu mehr Arbeitseffizienz.
Strukturiertes Arbeiten für mehr
Arbeitseffizienz
Der
zweite Schritt für mehr Arbeitseffizienz liegt sicher darin, dass die Ablage
der Unternehmensdaten, die aus spezifischer Software anfallen, äußerst strukturiert erfolgen muss. Dass viele
Mitarbeiter eines Unternehmens heute meistens mit einem sich
überschneidenden Datenbestand arbeiten müssen, ergibt sich aus den
sich überschneidenden Arbeitsabläufen, die die einzelnen Abteilungen in modernen Unternehmen
heute haben. Arbeitsabläufe zwischen den einzelnen Abteilungen müssen
reibungslos ineinander übergehen. Nur so können Zeitverluste im
Arbeitsaufwand vermieden und Arbeitseffizienz gewährleistet werden. Daten
müssen also nach Abteilungen abgelegt werden. Zugriffsrechte auf diese Daten
dürfen nur den Mitarbeitern erteilt werden, die auch wirklich mit dem
jeweiligen Datenbestand arbeiten müssen.
Ein weiteres wichtiges Kriterium an dieser
Stelle ist auch der Standort der Server im Netzwerk (Netzwerk-Design), auf
denen diese Abteilungsdaten liegen. In größeren Unternehmen mit größeren
Datenaufkommen kann sich der falsche Standort sehr negativ auf die
Arbeitseffizienz auswirken.
Beispiele
Server-Betriebssysteme
- Windows NT4-Server
- Windows 2000-Server
- Windows 2003-Server
- Windows 2003-Server Small Business
- Windows 2008-Server
- Unix- oder Linux-Server
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